Fast Fashion Projekt der Klasse M10
In dem Projekt lernte die Klasse M10 etwas über das „Fast Fashion System“. Die Schüler/innen befassten sich mit der Frage, wer unsere Klamotten macht und nahmen das Thema „Mode“ kritisch unter die Lupe. Sie untersuchten die Arbeitsbedingungen der Näherinnen in der Textilindustrie in Kambodscha und die Auswirkungen der Coronakrisen auf die Arbeiterinnen. Ebenso wurde über die wirtschaftliche Verantwortung in globalen Lieferketten diskutiert.
Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer dieser Erde. Die Produktion von Klamotten hat sich in den letzten Jahren verdoppelt, möglich macht das der zunehmende Einsatz von synthetischen Fasern wie Polyester. Altkleidersammler stöhnen unter der Billigklamotten-Flut, die immer weniger verwertbar sind.
Die Schüler überlegten sich, wie man aus dem System „Fast Fashion“ aussteigen kann und versuchten mit „Upcycling“ ihre Ideen praktisch umzusetzen. Dabei wurden ganz tolle Unikate aus alten, aussortierten Kleidungsstücken produziert. Hier einige Beispiele:
Ein neu gestaltetes T-Shirt von Lisa
Lilly nähte 2 Hemden zusammen
Lucia verzierte ein weißes T-Shirt mit bunten Blumenstickereien
Emely nähte sich ein Oberteil und eine coole Tasche aus Jeans
Antonia nähte sich aus 3 Jeans 1 neues Oberteil
Ben entwarf sich ein neues T-Shirt aus 2 Alten
Kathi bemalte ein schwarzes T-Shirt
Jakob, Moritz, Jonas, Sophie, Paul und Liverson designten neue Taschen
Anna verschönerte ein T-Shirt mit Raffungen
Hier ein Wäscheklammerbeutel von Sven
Alle Kunstwerke auf einen Blick