"Die Hexe und der Maestro" - ein Instrumentenmärchen
"Die Geschichte, die ich euch erzählen will, ereignete sich in einem kleinen Dorf mitten auf dem Land..." So begann am vergangenen Freitag das unterhaltsame und zugleich sehr lehrreiche Instrumenten-Märchen für unsere Jüngsten.
Das Märchen erzählte von einem Dorf, in dem viel Musik und damit auch viel Freude war. Am Anfang der Dorfstrasse wohnte Familie "Streicher".
Gleich nebenan war die "Verwandtschaft", Familie "Gitarre":
Und weil Frau Gitarre (Romic) nicht nur ca. 100 Blumen für die Vorgärten gebastelt hatte sondern auch noch am Tag der Vorstellung Geburtstag hatte bekam sie von allen ein Geburtstags-Ständchen.
Auf der anderen Strassenseite wohnte Familie "Holz-Bläser" mit ihren Flöten, Klarinetten und Fagott:
Die hatten ganz viel Schilfrohr in ihrem Garten angebaut. Das brauchten sie für ihre Instrumente.
Nebenan wurde es laut: Familie "Schlag-Zeug" brauchte ziemlich dicke Mauern.
Am Ende der Strasse fand sich ein Haus ganz in schwarz/weiß gehalten: Die Bewohner: Herr Flügel und Frau Klavier.
Tja, dann wohnte da noch - im Haus oben auf dem Berg - der Maestro, der Dirigent.
Tief im Wald auf einer Lichtung schließlich lebte noch jemand: die kleine traurige Hexe, dies so wunderschön Geige spielen konnte...Nur keiner hörte sie...
Nach einem großen zornigen Streit zwischen der Hexe und dem Maestro mitsamt dem ganzen Dorf fand doch noch alles zu einem guten "Happy End" - dank der wunderbaren Kraft des gemeinsamen Musizierens.
Die Hexe und der Maestro freuen sich schon auf ein Wiedersehen: am 14. Mai 2018, wenn es für alle 1. Klassen wie in jedem Jahr heißt: Auf zur "Welt der Instrumente"!
Albrecht Wieler